„Lebensträume“ beim Orientierungswochenende im Haus Werdenfels

Gemeinsam mit uns drei Schwestern spürten 13 Teilnehmerinnen Schierling, Regensburg und Umgebung ihren Lebensträumen nach.
Nach einem ausgiebigen und leckeren Abendessen überlegten wir uns Werbeslogans zum Thema Träume und stellten uns damit vor. Die Werbung bietet dazu ja eine Menge an Vorlagen. Mit dem iPad machten sich die Jugendlichen kreativ ans Werk und erstellten Wortwolken zum Thema Träume.
Von was träumen Menschen? Von oberflächlichen Dingen, wie Geld, Auto, … aber was sind die tiefen Sehnsüchte und Menschheitsträume? In Kleingruppen machten wir uns Gedanken darüber, schrieben die Träume auf und ordneten sie von innen nach außen im Kreis zu Tagesabschluss: Was sagt uns eine Seifenblase? Sie ist leicht, bunt, schillert, manchmal zerplatzt sie plötzlich, manchmal steigen sie hoch empor, man muss behutsam mit ihr umgehen. Eine Seifenblase als Symbol für unsere Träume. Im meditativen Malen ließen wir diese Gedanken kommen und brachten sie mit unseren eigenen Gedanken ins Bild.
Gut gestärkt begannen wir nach dem Frühstück am Samstag mit dem Morgenlob und stellten den Tag unter Gottes Segen
Unser Leben in Gottes Hand, eine Verheißung wird wahr, Simeons und Hannas Lebenstraum wird Wirklichkeit. Wir versetzen uns in diese beiden Personen und bringen unsere Gedanken ins Wort.
In der Bibelarbeit beschäftigen wir uns mit negativen und positiven Aussagen zu Träumen und schreiben diese auf Streifen.
Gott zeigt sich den Menschen in der Bibel im Traum, drei Bibelstellen begleiten uns durch den Vormittag: Jakob und die Himmelsleiter, Josef im NT und Salomons Traum. In drei Gruppen aufgeteilt lesen die Teilnehmerinnen eine Bibelstelle und gestalten diese mit Eglifiguren und Symbolen. Nach einem kurzen Gespräch lassen wir die Bibelstelle auf uns wirken und versetzen uns in sie hinein, auf Kärtchen schreiben wir unsere Gefühle und Gedanken dazu auf. Zum Schluss ziehen wir ein Fazit für unser Leben daraus und tauschen uns dazu aus.
Nach einer ausgiebigen Mittagspause gestalteten wir Traumgläser mit Glasnuggets und unterschiedlichen Materialien, das Foto spricht für sich.
Mit Film und Spielen, viel Lachen und Spaß ließen wir den Abend ausklingen
Sonntag
Schon waren wir am letzten Tag des gemeinsamen Wochenendes angekommen.
Der Luftballon als Symbol für unsere Träume begleitete uns durchs Morgenlob
Eine sehr eindrucksvolle Geschichte über die Träume und ein Brief an mich selbst waren eine gute Vorbereitung für den Gottesdienst als Abschluss des Wochenendes. Wir waren dabei und freuen uns auf´s nächste Wochenende im Herbst 2019