Kreuz und Quer – Orientierungstage vom 14. bis 16. Oktober 16 im Haus Werdenfels

Unser Leben ist geprägt von vielen Richtungen, Meinungen, Beziehungen, Erfahrungen und Erlebnissen. So geht es manchmal „kreuz und quer“ durchs Leben. Dem spürten wir miteinander  am Wochenende nach – „kreuz und quer“ denken, reden, tanzen, gestalten, beten, um auf die Grundausrichtung unseres Lebens zu stoßen.
Vorstellrunde:
20 Teilnehmerinnen und wir drei Schwestern warfen uns ein Wollknäuel kreuz und quer zu und stellten uns gegenseitig vor.
Nach der Gestaltung des obligatorischen Namensschilds, legten die Mädchen mit Legematerialien in das Netz, das bei der Vorstellrunde entstanden war, Dinge und Situationen, die sie gerade beschäftigen.

Gruppenarbeit: Was bedeutet eigentlich kreuz und quer – was fällt mir dazu ein.

In mein Leben schauen – Kreuz und Quer: Was bewegt mich, was kommt mir in den Sinn.

Schon war der 1. Abend fast vorbei, im Tagesabschluss: „Dein Leben hat Platz in meinem Netz der Liebe“ sagt uns Gott, dass er uns liebt und mag.

Nach einem leckeren Frühstück begannen wir den Tag gut gestärkt.
Im Morgenlob sagt uns Gott im Symbol des Edelsteins: „Du bist wertvoll, kostbar und einmalig“.

Nach einer „Klebepause“ in der alle Psalmen, Gebete, … ins Glaubensbuch eingeklebt und verschönert werden konnten, erlebten wir das Kreuz ganz praktisch. Ein Holzbalken von oben nach unten gehalten, bzw. waagrecht, an was erinnert mich dieser? Beide Balken vereint? Das Kreuz begegnet uns in unserem alltäglichen Leben immer wieder. Aber auch wir tragen ein Kreuz in uns, wir können die Arme ausstrecken, wir können selbst zum Kreuz werden. All diese Erfahrungen führten uns zur Bibelarbeit heran..

In der Bibelarbeit schauten wir kreuz und quer durch´s Leben von Jesus und entdeckten eine Menge an uns bekannten Gegebenheiten, aber auch viel Neues, das wir dann auf dem Lebenskreuz anordneten.

Schon wartete das Mittagessen auf uns und ein neuer Arbeitsauftrag: Die Pause nutzten die Mädchen und machten Fotos von Dingen, die sich kreuzen.

Den Nachmittag verbrachten wir um eine Art Traumfänger – ein Lebensbild – Kreuz und Quer – zu gestalten.

Der Gottesdienst mit Herrn Pfarrer Hans Bock gehörte, wie immer zu einem der Höhepunkte des Wochenendes.

Der Sonntag, an dem wir im Morgenlob über ein sehr interessantes „Kreuzbild“ meditierten, führte uns schon zum Beginn des letzten gemeinsamen Vormittags.

Die Geschichte, Raffikis Zeichen, machte uns deutlich, dass die Zeichen, die wir in den Herzen, der Menschen hinterlassen, die wichtigsten sind. Unsere Gedanken dazu schrieben wir ins Glaubensbuch und gestalteten ein Mosaikkreuz zur Erinnerung.

Wir waren dabei und freuen uns schon aufs nächste Mal im Frühjahr 2017.