Der Heilige Geist – die Wirkkraft Gottes

Vor einigen Jahrzehnten nannte man den Heiligen Geist noch den „unbekannten Gott“. Inzwischen haben glaubende Menschen besser verstanden – auch mit Hilfe von guten Theologen und Predigern *innen – dass Gottes Geist auch in unserer Zeit wirkt. Wir können uns jetzt immer wieder neu den Zugang zum Verständnis der Heiligen Schrift erschließen lassen: Der Heilige Geist ist das Vermächtnis des auferstandenen Christus. Er lässt uns nicht allein,

Der Heilige Geist – die Wirkkraft Gottes2022-06-05T19:40:31+02:00

Lichteinfall

Wir besingen zu verschiedenen Zeiten des Kirchenjahres den Lichteinfall Gottes in unsere Welt, z.B. an Weihnachten, Ostern oder Pfingsten. Jedes Mal wird ein anderer Aspekt der Anwesenheit Gottes beleuchtet, damit wir immer wieder erinnert werden, dass unser Gott einer ist, der wirkt, der unser Herz mit Bildern füllt, die das Geschehene deuten. Wir brauchen das Licht eigentlich nur herein zu lassen, alles Übrige tut Gott selbst. An

Lichteinfall2022-04-21T08:46:08+02:00

Gesegnete oder gestörte Wahrnehmung

Es gibt eine buddhistische Parabel, die etwa so klingt: Eines Tages saß Buddha unter einem Baum. Da kam ein junger straffer Soldat vorbei, der Buddha ansah, seine Dickleibigkeit bemerkte und zu ihm sagte: “Du siehst aus wie ein Schwein.“ Buddha schaute den Soldaten ruhig an und sagte: „Und du siehst aus wie Gott.“ Der Soldat war verblüfft und fragte ihn: „Warum sagst du, dass ich wie Gott

Gesegnete oder gestörte Wahrnehmung2020-10-23T21:05:11+02:00

Auf Schatzsuche

Kann man das: bis ins Alter hinein den Schatz des Lebens hüten und bewahren? Kann man die Perlen, die einem immer wieder geschenkt worden sind, so in der Erinnerung behalten, dass sie einem in nüchterneren Zeiten die Freude wiederbringen? Haben auch Schmerzen und Tränen ihren rechten Platz in der Buntheit des Lebens, so dass ich sie nicht auszuklammern brauche aus der Gesamtheit meiner Lebenserfahrungen? Von Augustinus stammt

Auf Schatzsuche2020-10-24T09:46:18+02:00

Zuhören

Zuhören können ist eine Kunst, vor allem, wenn es um das Nichtgesagte geht, das zwischen den Worten schwingt. Warum ist es so schwer, richtig hin zu hören? Vielleicht, weil uns die Pausen peinlich sind und wir sie deshalb tunlichst vermeiden? Vielleicht, weil ich die Zeit brauche, um meine eigenen Gedanken zu formulieren und ich deshalb gar nicht höre, was der/die andere sagt? Vielleicht, weil es mich gar

Zuhören2020-09-06T21:01:53+02:00

Jubiläum 2020

Lasst uns aufs Neue anfangen (Mutter Theresia, Brief 4065) Mit dieser Ermutigung – einem Wort von Mutter Theresia - hat Pater Gregor Lenzen, CP, unsere diesjährigen Jubilarinnen durch die Exerzitien geleitet. Auch wenn diese besondere Auszeit sich in diesem Jahr Corona-bedingt so ganz anders gestaltete, konnten die Jubilarinnen in Dankbarkeit auf 40, 50 oder 60 Ordensjahre zurückschauen. Groß war die

Jubiläum 20202020-09-01T11:52:52+02:00

Ikonen sind nicht Bilder zum Anschauen, sondern Fenster zum Hindurchschauen.

Ikonen sind nicht Bilder zum Anschauen, sondern Fenster zum Hindurchschauen. So wundert es auch nicht, dass nicht die Originalität einer Ikone das Wichtigste ist – so sehr auch die alten, wertvollen „Vor-Bilder“ geschätzt werden – sondern es kommt darauf an, was die Ikone mit mir macht, wenn ich sie nachmale oder meditiere. Das Thema „Weihnachten“ ist von Anfang an umrankt von Erzählungen und Legenden, die den tieferen

Ikonen sind nicht Bilder zum Anschauen, sondern Fenster zum Hindurchschauen.2020-01-07T13:13:56+01:00

Backen in der Auer Klosterküche

Allerseelenzöpfe Am Montag, den 30. Oktober 2017 trafen wir uns, wie schon seit vielen Jahren zum Allerseelenzöpfe backen in der Klosterküche der Armen Schulschwestern am Mariahilfplatz. Schwester Zenta hatte den Hefeteig vor- bereitet. Und so ging es ans Werk, die Zöpfe zu flechten. Nach einigem Probieren ging es den Kindern und Jugendlichen flott von der Hand. Nachdem alle 147 Zöpfe gebacken und glasiert

Backen in der Auer Klosterküche2017-11-28T16:45:24+01:00

175 Jahre Filiale Pleystein Mit einem festlichen Gottesdienst in der Stadtpfarrkirche St. Sigismund feierten am Sonntag, den 12. November 2017 Pfarrgemeinde und Stadt Pleystein mit den Schulschwestern das 175-jährige Wirken der Gemeinschaft für die Kinder dieser Stadt. Zum Einzug in die Kirche wurden die Schwestern der Gemeinschaft Pleystein, einige weitere Schwestern, die in Pleystein gewirkt hatten, sowie Schwestern der Nachbarfiliale Weiden, von der Stadtkapelle und den

2017-11-20T21:24:56+01:00

Orientierungstage in Neunburg vorm Wald

„Jesus und seine Maßstäbe“ Vom 8. – 10. Oktober trafen sich 12 Mädchen bzw. junge Frauen und zwei Schwestern in Neunburg vorm Wald, um sich mit Jesus und seinen Maßstäben auseinanderzusetzen. Freitag: Wir nahmen gleich zu Beginn den Meterstab in die Hand. Besser gesagt: Wir versuchten einen voll ausgeklappten Meterstab mit den Fingerkuppen zu transportieren. Vorwärts, hoch, runter usw. Mit der Bedingung, dass stets alle Mitspielerinnen

Orientierungstage in Neunburg vorm Wald2017-10-12T21:55:08+02:00